Beitrag erstellt: Juli 05, 2023

Der richtige Schutz vor Cyberattacken im Studium

So viele Möglichkeiten

Alles ist neu geordnet. Das Abenteuer ist zum Greifen nah. Beginnt das Studium, winkt auch ein neuer Lebensabschnitt, der sicherlich schon lange herbeigesehnt wurde. Vielleicht ist auch das der Grund, warum besonders Studierende für Cyberattacken sehr gefährdet sind.
Es ist ein Gefühl der Freiheit, des Neuen und natürlich gibt es in den meisten Fällen eine Plattform im Internet, die alle Studierende miteinander verbindet. Die Welt des Social Media kennt keine Grenzen.
Natürlich kann in diesem Fall z.B. der Schutz durch VPN helfen. Doch nicht immer sind, besonders zu Beginn des Studiums, die VPN Kosten auch tragbar. Wenn doch, ist es eine gute Alternative. Wenn nicht, hilft es in jedem Fall, wachsam zu sein und nichts dem Zufall zu überlassen.

Links nicht einfach anklicken

Wer kennt das nicht. Plötzlich erscheint ein Link via Mail, der harmlos und sogar richtig interessant aussieht. Warum nicht anklicken? Davon kann doch eigentlich nichts Schlechtes ausgehen.
Genau diese Leichtsinnigkeit machen sich die Kriminellen zunutze. Ab und an gehen sie sogar schon moderner vor und versenden derlei Nachrichten über WhatsApp oder SMS. Was können Sie tun? Es ist ganz einfach: Nichts anklicken, was nicht zugeordnet werden kann.
Links, die über Mail oder das Handy kommen, sind in der Regel immer mit Vorsicht zu betrachten. Es heißt natürlich nicht, dass sie grundsätzlich nicht in Ordnung sind und gelöscht werden sollten. Hilfreich kann an dieser Stelle ein Blick auf die Website des Unternehmens sein, wenn ein solches herausgefunden werden kann. Nicht selten sind dort Hinweise zu finden, wenn Links verteilt werden. Das kann helfen, um sich eine Meinung zu bilden. Können Sie die gewünschte Antwort nicht finden, lieber löschen und nicht anklicken. Dann sind Sie auf der sicheren Seite und müssen sich keine Sorgen machen.

Nie das gleiche Kennwort

Wer kennt es nicht. So viele Portale im Internet warten auf eine Entdeckung. So viele Seiten und in den meisten Fällen braucht es eine Anmeldung mit Passwort. Hier ist es erst einmal wichtig zu wissen, wo ein solches Austoben möglich ist.

  1. Online-Shops
  2. Social Media
  3. Foren
  4. Kontaktbörsen

Das ist nur ein kleiner Überblick über die vielen Dienste, die natürlich besonders an Studierenden nicht vorbeigehen.
Hier zählt: Nie für mehrere Dienste das gleiche Passwort verwenden. Das ist natürlich verlockend, aber auch fatal. Kennt ein Krimineller ein Passwort, knackt er alle Accounts. Also lieber immer wieder ein anderes überlegen und wenn es gar nicht anders geht, aufschreiben.

Fremde Anhänge nicht herunterladen

Cyberangriffe und gefälschte Anhänge gehen oft Hand in Hand. Es kommt eine Mail, vielleicht sogar von einer Person, mit der Sie vor kurzem über das Internet gut ins Gespräch gekommen sind. Es wird eine Mail mit einem Anhang geschickt und schon ist das Chaos perfekt.
Bitte nur dann öffnen, wenn Sie genau wissen, von wem sie kommt und was es ist. Alles anderes ist zu unsicher.
Viel zu oft gab es schon Fälle, in denen derlei Anhänge komplette Netzwerke geschädigt oder gar völlig zerstört haben.
Hier ist Vorsicht geboten, auch wenn der Absender nach kurzer Zeit noch so vertraut zu sein scheint.

Keine ungesicherten WLAN-Netzwerke nutzen

Das WLAN ist heute ein fester Bestandteil des Alltags geworden. In den eigenen vier Wänden ist es ohnehin immer vorhanden. Doch sobald das Haus verlassen wird, ist es in den meisten Fällen schon weg.
Hier gibt es nur noch eine Möglichkeit: Sich schnell nach einem geeigneten Platz umschauen, um schnell wieder im WLAN surfen zu können.
Es sollte aber aufgepasst werden. Es gibt durchaus auch in diesem Bereich Netzwerke, die nicht sicher sind.
Besonders Studenten, die oft und viel mit diesem System in Verbindung stehen, sollten aufpassen. Ein Internetcafé mag zwar reizvoll sein, aber ob es die absolute Sicherheit bietet, ist nicht klar. Auch die Angebote an den öffentlichen Plätzen, die besonders in großen Städten oft zu finden sind, sollten nicht genutzt werden.
Es geht hier um sensible Daten, die geschützt werden müssen. Lieber auf dem Weg auf das WLAN verzichten und später wieder die Verbindung in der Universität nutzen. Nur dort kann wirklich von großer Sicherheit gesprochen werden.

Vorsicht auf entschlüsselten Webseiten

Hat die soeben geöffnete Internetseite ein SSL-Zertifikat? Diese Frage stellen wir uns natürlich so gut wie nie. Warum auch? Es fehlt die Zeit, dass zu hinterfragen und es geht um wichtige Infos, die schnell abgefragt und erhalten werden müssen.
Aber dennoch: Genau diese Funktion ist wichtig, um den Schutz der sensiblen Daten zu gewährleisten.
Es kommt noch besser: Sie können leicht herausfinden, ob die Seite mit Vorsicht genossen werden sollte. Wenn am Anfang ein https zu finden ist, können Sie beruhigt sein und alles ist in Ordnung. Fehlt aber das „s“ müssen Sie auf jeden Fall aufpassen.

Vorsicht für eine tolle Zeit

Nun liegt eine aufregende Zeit vor Ihnen, die Sie in vollen Zügen genießen sollen. Aber auch das Lernen darf dabei nicht vergessen werden.
Schutz im Internet ist wichtig und besonders für Studierende von unschätzbarem Wert. Bricht das System zusammen und wichtige Daten werden ausgelesen, kann das große Abenteuer schnell ins Stocken geraten.
Sichere Seite im Studienbereich sind schnell gefunden, aber dennoch sollte immer aufgepasst werden.
Wer das beherzigt, macht alles richtig und kann einem tollen Abschluss und einer aufregenden Zeit entgegensehen.