Brainfood – Über den Einfluss der Ernährung auf deinen Lernerfolg

Auf unserem Schülerblog berichten Schüler aus ganz Deutschland in Gastbeiträgen über Ihre Erfahrungen mit Schule und Lernen. In diesem Artikel berichtet uns Medicalpassions (https://www.instagram.com/medicalpassions/) über ihre Tipps für eine ausgewogene und energiereiche Ernährung im Schulalltag.

Wer kennt es nicht: Abends keine Lust, morgens keine Zeit – die Vorbereitung des Schulfrühstücks. Schnell ein einfaches Toast mit Käse hier, ein Schokoriegel da, denn in kurzen Pausen muss zügig Energie her. So sah mein Pausenessen bis letztes Jahr auch aus. Doch wer sich unter der Woche so ernährt, kennt sicherlich auch folgendes Problem: Spätestens zu Hause setzt Erschöpfung, Lustlosigkeit, teils Kopfschmerz ein. Meist gefolgt auf die schon im Unterricht da gewesenen Konzentrationsschwächen. Kein Wunder, dass es dann mit dem Lernen nicht so klappt, wie es sollte. Ich stellte für mich in der Oberstufe fest: So soll es nicht weitergehen. Ich will und muss den ganzen Tag fit sein.

Wie du gegen die Müdigkeit ankämpfen und deine Konzentration und Lernleistung sogar drastisch verbessern kannst, lässt sich allerdings ganz einfach beantworten: Iss gesund. Es klingt so simpel und genau das ist es auch. Der Mensch kann seine Lernfähigkeit nachweislich fördern, indem er ausgewogene Nahrung zu sich nimmt. Wie du dir nun schnell und lecker ein gesundes Essen zubereitest, siehst du im Folgenden.

 

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1. Die gute Vorbereitung

Der erste Schritt zu einer erfolgreichen Woche ist die Planung. Verfasse eine Einkaufsliste für die folgende Schulwoche und bedenke dabei alle Zutaten und in der Menge, wie sie für jeden Tag ausreichen.
Dafür kann es hilfreich sein, sich vorab bis zum nächsten Einkauf einen Plan zu machen, was man alles an welchem Tag mitnehmen möchte.

 

2. Das Frühstück zubereiten

Meine Sandwiches belege ich mit frischen Zutaten. Wirklich gute Pausensnacks machen nämlich einen großen Unterschied – probiere es aus und sieh selbst. Ein einfaches Brötchen mit Tomate und Mozzarella und etwas Salz und Pfeffer verfeinert zum Beispiel, dazu passen auch Spinatblätter oder Basilikum. Daneben eins mit Kräuterfrischkäse und Gurke. Als Brotsorte kommt dabei nur Vollkorn in Frage. Ich kann versprechen, dass es mindestens eine Stunde länger sättigt und wesentlich bekömmlicher als Mischbrot oder Toast ist. So einfach mein „Pausenbrot“ auch belegt ist, es ist auch einfach gut.

Dazu mag ich es, einen süßen Teil im Frühstück zu haben, hier als Beispiel „Porridge“ oder auch einfach: Haferbrei mit etwas Obst und Zimt. Es ist ganz schnell vorbereitet, ein paar Löffel Haferflocken, Wasser und Milch zehn Minuten aufkochen, fertig. Es lässt sich einwandfrei abends vorbereiten und schmeckt auch kalt. Ein frischer Smoothie ist ebenfalls ein schöner Energiekick, dieser ist selbstgemacht auch viel günstiger als gekauft. Natürlich ist es wichtig, auch immer Wasser dabei zu haben, denn ein Smoothie ist nun mal eher Mahlzeit, als Getränk.

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3. Die Routine entwickeln

Viele Schüler, die sich abends die Zeit zur Vorbereitung eines reichhaltigen Frühstücks nehmen, bleiben auch dabei. Ich weiß von mehreren Mitschülern aus meinem Jahrgang, dass gesundes Essen ihnen beim Lernen hilft, sowohl in der Schule, als auch zu Hause. Bleib also unbedingt am Ball und bewahre dein neues Gefühl.

Für mich als angehende Abiturientin ist energiereiches Essen am Vormittag mittlerweile einfach notwendig, um Noten im sehr guten Bereich zu erzielen, die Vorbereitung dessen am Abend schon Routine. Nimm dir die zehn Minuten Zeit am Abend und du wirst Unterschiede in der Lernleistung feststellen.
Nun wünsche ich dir viel Spaß beim Zubereiten deines gesunden Schulfrühstücks!


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