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Beitrag erstellt: Oktober 14, 2021

Praktikumswahl: 5 Tipps, wie du deinen Traumplatz findest

Lea Janzen

Pflichtpraktikum oder freiwilliges Praktikum; Schul- oder Uni-Praktikum. Warum überhaupt ein Praktikum machen? Was bringt mir das? Und muss ich dabei irgendwas beachten? Diese Fragen klären wir heute, geben dir einige Tipps an die Hand und sorgen so dafür, dass du dein nächstes Praktikum gerne und freiwillig absolvierst!


Warum sollte ich ein Praktikum machen?

Auf diese Frage gibt es gleich drei gute Antworten:

  1. Begrenzte Schnupper-Zeit: Bei einem Praktikum hast du die Möglichkeit für eine kurze Zeit in ein Unternehmen oder auf ein Berufsbild zu schauen. Wenn es nichts für dich ist, ist der Endzeitpunkt absehbar und du bist schnell wieder fein raus. Wenn es etwas für dich ist, hast du eine Idee gewonnen, die du zukünftig weiterverfolgen kannst und einen ersten Grundstein gelegt.
  2. Du knüpfst Kontakte: Du bist bereits am Ende deines Studiums, deiner Ausbildung oder des Abiturs? Dann kannst du während des Praktikums Kontakte mit potenziellen Partner*innen oder Kolleg*innen knüpfen. Vernetzt du dich dann auch noch auf LinkedIn oder Xing, kannst du immer wieder Kontakt aufnehmen und erleichterst dir deinen Berufseinstieg.
  3. Du sammelst Qualifikationen für deinen Lebenslauf: In vielen Stellenausschreibungen für Jobs wird Erfahrung verlangt, auch bei Stellen, die sich an Berufsanfänger*innen richten. Erfahrungen, die du ohne Praktikum nicht sammelst neben Schule oder Studium. Dadurch hast du in den meisten Fällen einen Nachteil, gegenüber anderen Bewerber*innen. Praktika verschaffen dir also einen kleinen Vorsprung im Becken der Absolvent*innen und Berufsanfänger*innen.

Die 5 besten Tipps & Tricks: Praktikum finden und machen


Auf unterschiedlichen Seiten suchen

Zum zehnten Mal dieselbe Seite aktualisiert und immer noch keine neuen Stellen? Probiere es doch mal auf einer anderen Seite. Auch soziale Netzwerke wie Xing und LinkedIn eignen sich sehr gut, da Personaler direkt auf dein Profil gehen können und “privatere” Infos über dich bekommen.


Mit einem guten Gefühl starten

Meistens sagt dir dein Bauchgefühl, ob du eine gute Entscheidung triffst oder eben nicht. Vertraue darauf. Wenn dir etwas komisch vorkommt beim Vorstellungsgespräch oder du ein mulmiges Gefühl hast, nimm den Platz lieber nicht an.


Initiative zeigen

Um während des Praktikums positiv hervorzustechen, musst du dich irgendwie abheben. Das kannst du besonders gut, indem du deinen Kolleg*innen von dir aus Hilfe oder Unterstützung anbietest, solltest du einmal Leerlauf haben. Denn hast du nichts zu tun und sitzt nur auf deinem Stuhl rum, macht das keinen besonders guten Eindruck. Und das könnte sich am Ende negativ auf deine Beurteilung auswirken, was wiederum Auswirkung bei der späteren Stellensuche haben wird.


Praktikum mitgestalten

Du findest einen Aufgabenbereich oder ein Projekt besonders spannend, dann frag, ob du daran mitarbeiten darfst. Dir liegt eine Aufgabe überhaupt nicht, dann frag deine vorgesetzte Person, ob du vielleicht eine andere Aufgabe machen könntest. Übernimm Verantwortung. Denn nur so kannst du dein Praktikum aktiv mitgestalten. Im besten Fall kannst du die Aufgaben machen, die dir Spaß machen und das Unternehmen weiterbringen.


Kontakte aufbauen

Aktuell ist es schwierig Kontakte aufzubauen, da die meisten Unternehmen im Homeoffice sind. Nutze deshalb jede Möglichkeit, in Kontakt mit Kolleg*innen und anderen Mitarbeitenden zu kommen. Dadurch wirst du mehr Spaß haben und kriegst tiefere Einblicke in das Unternehmen. Stelle den anderen Fragen, wie: Wie bist du ins Unternehmen gekommen? Welche Qualifikationen hast du mitgebracht? Was genau sind deine Aufgaben und kann ich dich unterstützen? Das wird dich weiterbringen und du wirst einiges lernen können.


Fazit

Ein Praktikum ist eine großartige Chance, um zu schauen, was dir Spaß macht oder im schlimmsten Fall, was dir gar keinen Spaß macht (wobei auch das viel wert ist!). In jedem Fall wirst du etwas lernen. Außerdem siehst du, wie ein Unternehmen strukturiert ist und wie bestimmte Arbeitsabläufe funktionieren. Als Bonus kannst du Kontakte knüpfen und dir so deinen Berufseinstieg erleichtern. Also worauf wartest du noch?