Beitrag erstellt: Juni 22, 2021

9 Gründe, papierlos(er) zu studieren

Lea Janzen

Wenn du frisch aus der Schule kommst, bist du vermutlich nichts anderes als das Lernen mit Stift und Papier gewohnt. Vielleicht hast du mal eine Hausarbeit am Computer geschrieben oder eine Präsentation mit 50 Effekten erstellt, aber sonst wirst du die meiste Lernarbeit mit schönen Arbeitsblättern oder 100 Kilo schweren Büchern bewältigt haben.
Wenn du nun dein Studium startest, wirst du immer wieder auf Leute treffen, die in den Vorlesungen fleißig mit tippen, statt zum Collegeblock zu greifen. Clever! Warum es sich lohnt in ein Tablet oder Convertible zu investieren, zeigen wir dir in diesem Beitrag.


1. Leichtes Gepäck

Spätestens nach ein paar Wochen an der Uni oder FH merkst du, wie der Rucksack oder die Tasche immer schwerer werden. Gerade in den Öffis richtig ätzend! In den meisten Fällen reist du also mit leichterem Gepäck, wenn du nur dein Gerät plus Ladekabel im Rucksack hast.


2. Übersichtliche Struktur

Viele, auch kostenlose, Programme bieten dir die Möglichkeit dir die perfekte Übersicht über alle Module und Vorlesungen anzulegen. Du kannst zu jeder Veranstaltung unterschiedliche Abschnitte, Seiten und Unterseiten erstellen, um so allem einen eindeutigen Platz zuweisen. Gerade im Hinblick auf die Klausurenphase ist das Gold wert!


3. Man hat immer ALLES dabei

Wer kennt es nicht? Genau das eine wichtige Blatt auf dem Schreibtisch vergessen. Das ist nicht nur ärgerlich, sondern hindert einen oft am Lernen. Wenn du alles digital gespeichert hast, kann dir das nicht passieren, da du alle handschriftlichen Notizen, sowie Vorlesungsfolien und Skripte immer dabei hast.


4. Es sind immer noch handschriftliche Notizen

Hast du ein Tablet oder Convertible inkl. Tastatur, kannst du mit dem Stift immer noch handschriftliche Notizen machen. Extra Pluspunkt: Du kannst beinahe alle Farben der Welt nutzen und Stifte persönlich einstellen.


5. Die Suchfunktion (Danke Universum!)

Manchmal sitzt man in der Vorlesung und hat etwas nicht ganz verstanden. Da du nach bestimmten Begriffen suchen kannst, kannst du schnell in vorherige Vorlesungen oder Semester switchen, die Definition durchlesen, und bist wieder voll dabei.


6. Keine dicken Ordner auf dem Schreibtisch

Mit der papierlosen Variante verbannst du die dicken Ordner nicht nur aus deinem Rucksack, sondern auch von deinem Schreibtisch oder Regal. Ordnung halten war noch nie so leicht.


7. Verknüpfung unterschiedlicher Dateiformate

Manche Dozenten schreiben noch auf Tafeln, nutzen OHPs oder sonstige analoge “Technologien”. Davon kannst du ganz einfach Fotos machen und in dein Programm hochladen und beschriften. Ganz einfach zwischen deinen Notizen. Außerdem kannst du Vorlesungsfolien und Skripte einfügen. Egal welches Dateiformat. So hast du wirklich alles auf einen Blick!


8. Anmerkungen direkt auf den Vorlesungsfolien

Wer kein richtiger Profi im Notizen machen ist, hat oft das Problem diese nicht mehr zuordnen zu können, weil sie z.B. Bezug zu einem speziellen Punkt der Präsentation nehmen. Wenn du nicht immer alle Folien ausdrucken willst, kannst du mit einem digitalen Gerät Anmerkungen direkt auf und neben den Vorlesungsfolien machen. Notiere dir auch Fragen zu bestimmten Punkten, die du direkt im Tutorium stellen kannst.


9. Sharing is caring

Digitale Notizen lassen sich außerdem super einfach teilen und von anderen weiter bearbeiten. Falls es die andere Person mal nicht nur zur Vorlesung schafft oder das Modul im Semester nach dir belegt.

Natürlich muss jeder seine Art finden zu studieren. Wie du sehen kannst, gibt es allerdings einige Punkte, die du bei der Wahl deiner Art Notizen zu machen, beachten kannst. Wie machst du es aktuell? Vielleicht kannst du dich mit unseren Tipps ja noch weiterentwickeln und deine Strukturen verbessern.