Beitrag erstellt: Oktober 04, 2022

10 lukrative Jobs, um dein Studium zu finanzieren

Die Kombination aus erster eigener Wohnung und Studium bringt neben den vielen schönen Seiten leider auch eine ganze Reihe an Kosten mit sich. Gleichzeitig haben die wenigsten Studenten wohlhabende Eltern, die für sie all diese Kosten übernehmen.

Noch dazu reichen Fördermittel wie BAföG meist nicht aus, um alle Ausgaben zu decken. Miete, Essen, Kleidung, Fachliteratur, Semesterticket und dergleichen musst du daher in der Regel aus eigener Tasche bezahlen. Zum Glück aber gibt es Nebenjobs, die den Kontostand aufbessern und bestenfalls sogar Spaß machen können. Wir haben für dich einige lukrative und teils außergewöhnliche Nebenjobs zusammengestellt, mit denen du dein Studium finanzieren kannst.

Nachhilfelehrer/in

Sobald du studierst, hast du durch das Abitur schon einiges an Wissen in verschiedenen Fächern erlangt. Du wirst sicherlich deine Stärken erkannt und anhand dieser vielleicht auch deine Studienwahl getroffen haben. Warum nutzt du dein Wissen nicht, um jüngeren Schülern weiterzuhelfen?

Viele Studenten geben als Nebenjob Nachhilfe. Der Job ist auf keinen Fall nur Lehramtsstudenten vorbehalten – auch, wenn die Arbeit für diese natürlich gleichzeitig eine gute Vorbereitung auf das spätere Berufsleben ist. Doch im Grunde kann jeder Nachhilfe geben, der das Gefühl hat, ein Fachgebiet zu haben und dort versiert zu sein.

Es gibt Fächer, die sich für Nachhilfe besser eignen als andere. Ganz klar: Viele Schüler haben Probleme mit Mathe oder anderen Naturwissenschaften, wie Physik oder Chemie. Vermutlich wirst du in diesen Fächern die meisten Gesuche finden. Doch auch Deutsch-, Englisch- oder Französischnachhilfe ist gefragt. Mitunter wirst du aber in anderen Fächern ebenfalls Glück haben.

Du kannst entweder privat Nachhilfe anbieten oder dich an ein offizielles Nachhilfeinstitut wenden. Diverse Gesuche findest du entweder in Aushängen etwa in Supermärkten, Bürgermeisterämtern oder anderen lokalen Institutionen, und natürlich auch online. Mehr als das Abitur, ein gewisses Einfühlungsvermögen im Umgang mit Kindern und gute Kommunikationsfähigkeiten musst du nicht mitbringen. Hilfreich ist zudem, wenn du weißt, was Schüler wirklich wollen, und wie du ihnen das Lernen erleichterst.

Als Nachhilfelehrer kannst du durchaus zwischen 11 und 20 Euro in der Stunde verdienen.

Verkäufer/in im Einzelhandel

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Nicht nur unter Studenten gehören Jobs als Verkäufer im Einzelhandel zu den beliebtesten Nebenjobs. Das liegt allein schon daran, dass fast immer verschiedene Ladengeschäfte nach Verkäufern zur Aushilfe suchen. Die Auswahl aus verschiedenen Bereichen ist daher groß. Vielleicht denkst du bei Einzelhandel immer zuerst an Kleidungs- oder Lebensmittelgeschäfte. Genauso kannst du aber auch zum Beispiel in Elektrogroßmärkten, Spielwarengeschäften oder mitunter in Buchläden oder gar Antiquariaten arbeiten.

Als Verkäufer berätst du Kunden, hilfst ihnen bei der Suche nach bestimmten Produkten oder übernimmst hin und wieder Kassenschichten. Dazu können Arbeiten im Lager und der Kontakt mit Lieferanten kommen.

An einen Nebenjob im Einzelhandel kommst du am besten, indem du dich in Geschäften, in denen du gerne arbeiten würdest, nach Aushängen umschaust. Zusätzlich kannst du vor Ort immer persönlich nachfragen – dann sieht man dich direkt persönlich und erachtet dich vielleicht sofort als geeignet für den Job. Auch Kontakt über das Internet zu diversen lokalen Geschäften ist natürlich möglich.

Im Grunde kannst du auch ohne bestimmte Fachkenntnisse einen Nebenjob als Verkäufer annehmen – selbst, wenn dir die Branche anfangs noch eher fremd ist. Du wirst eingelernt und wirst vermutlich schnell alles verstehen und überblicken können. Bei Fragen stehen dir die Mitarbeiter und Festangestellten meist hilfsbereit zur Seite, solange du Einsatz und Willen zum Lernen zeigst.

Wichtig ist vor allem, dass du bei deiner Arbeit freundlich mit Kunden und Kollegen umgehst – wobei das natürlich auf alle Jobs zutreffen sollte. Gerade im Einzelhandel kann deine Umgangsart aber dafür entscheidend sein, ob Kunden einen Kauf tätigen. Versuche daher, stets professionell und freundlich zu bleiben, selbst, wenn Kunden einmal weniger freundlich zu dir sind. Sei zudem aufmerksam, um immer im Blick zu haben, ob jemand deine Hilfe benötigt.

Als Verkäufer kannst du mit einem Stundenlohn von 11 bis 15 Euro rechnen.

Kellner/in

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Genau wie viele Ladengeschäfte suchen etliche Cafés, Bars und Restaurants regelmäßig nach Aushilfskräften. Selbst in vielen Hotels kann sich die Chance bieten, einen Nebenjob als Kellner zu ergattern. Studenten sind hier gerne gesehen, weil man ihnen nachsagt, eine gute Bildung genossen zu haben und deshalb auch professionelle Umgangsformen mitzubringen. Diese Tatsache kommt dir bei deiner Bewerbung zugute.

Die Aufgaben als Kellner sind recht deutlich umrissen: Du wirst für eine bestimmte Anzahl von Tischen und Gästen im Betrieb eingeteilt. Um diese musst du dich dann meist allein kümmern:

- Du hältst die Tische sauber.
- Du sorgst dafür, dass für neue Gäste frisches Besteck, Servietten, Gläser, Gewürze usw. bereitstehen.
- Du versorgst neue Gäste mit Speise- und Getränkekarten.
- Du nimmst Bestellungen auf.
- Du leitest Bestellungen an das Küchenpersonal weiter.
- Du servierst Speisen und Getränke.
- Du räumst leere Teller und benutztes Geschirr während des Aufenthaltes der Gäste und danach von den Tischen ab.
- Du bringst den Gästen die Rechnung und kassierst ab.

Suchst du einen Nebenjob als Kellner, ist es auch in diesem Fall sinnvoll, dass du direkt vor Ort nachfragst oder dich in verschiedenen Betrieben umschaust. Denn Inserate online oder in lokalen Zeitungen wirst du, was die Gastronomie betrifft, eher seltener finden.

Für einen Job als Kellner solltest du ein freundliches Gemüt mitbringen und dir sollte der Kontakt mit vielen fremden Menschen bei der Arbeit keine Probleme bereiten. Da viele Restaurants erst gegen Abend öffnen, solltest du, was deine Arbeitszeiten anbelangt, flexibel sein und auch bis spät abends arbeiten können. Zum Abkassieren solltest du zudem fit im Kopfrechnen sein.

Der Stundenlohn für Kellner beträgt, gerade, wenn du vielleicht noch wenig Erfahrung hast und frisch anfängt, meist rund 11 Euro. In guten Hotels kannst du mit der Zeit aber durchaus auch bis zu 20 Euro die Stunde bekommen. Hinzu kommt das Trinkgeld, was je nach Gast und Betrieb meist ab 50 Cent beginnt.

Promoter/in

Promoter kommen an den unterschiedlichsten Stellen zum Einsatz, stets mit dem Ziel, ein neues Produkt zu vertreiben, Menschen für Spendenaktionen zu begeistern, oder Gewinnspiele zu betreuen.

Oft werden Promoter hierfür in Fußgängerzonen eingesetzt, wo sie direkt auf Passanten zugehen und diese ansprechen müssen. Manchmal sind Stände vorhanden, an denen Informationen bereitstehen, an denen sich einige Passanten auch ohne Aufforderung selbstständig informieren. In der Regel allerdings, gilt es, als Promoter aktiv auf Menschen zuzugehen. Meist wirst du als Promoter Flyer, Fragebögen oder andere Zettel mit Klemmbrett unter dem Arm haben.

Studenten werden aus bereits im Jobprofil des Kellners genannten Gründen auch im Promotion-Bereich eingesetzt. Allerdings erledigt sich die Arbeit nicht von selbst. Da du von der Mehrzahl an „Kunden“ während der Arbeit abgewiesen werden wirst, solltest du ein hohes Maß an Frustrationstoleranz aufbringen können. Außerdem musst du überzeugungsfähig und dafür am besten selbst überzeugt von der Sache sein, die du „verkaufst“.

Nach Promotionjobs schaust du dich am besten im Internet um. Aushänge dazu wirst du eher seltener finden.

Je nach Erfolgsquote eines Promoters (zum Beispiel: Je ausgefülltem und unterschriebenem Spendenbogen) kann der Stundenlohn eines Promoters stark schwanken. Manchmal gibt es auch feste Stundenlöhne – diese betragen dann in der Regel aber nicht mehr als 11 Euro die Stunde.

Testkund/in

Viele Hersteller möchten ihre Produkte, bevor sie endgültig in den Handel kommen, zunächst einmal umfangreich testen. Dafür suchen sie immer wieder Testkunden, die ehrlich ihre Meinung sagen. Diese Testkunden sind selbstverständlich nicht als Versuchskaninchen zu verstehen. Die Produkte, die Produkttester einem Test unterziehen, sind bereits zugelassen und sollen nun bewertet werden. Es geht also darum, dass die Hersteller herausfinden möchten, ob ihre Produkte der Erwartungshaltung im Test durch verschiedene Menschen gerecht werden können.

Die Aufgabe kannst du auch als Student übernehmen. Denn Testkunden werden meist aus den unterschiedlichsten Altersgruppen gesucht. Meist wirst du als Tester bei einer Agentur für Testkäufe registriert und dann in eine Datenbank aufgenommen. Diese erkennt automatisch, welche neuen Produkte, die zu testen sind, zu dir passen könnten. Dann werden dir immer wieder verschiedene Produkte zugesendet, die du ausgiebig testen kannst. Zahlen musst du für diese Produkte selbstverständlich nicht, mitunter musst du sie aber nach einem gewissen Testzeitraum wieder zurückschicken.

Die Voraussetzungen für einen Nebenjob als Produkttester halten sich in Grenzen. Du solltest Interesse an verschiedenen Produkten haben und dir Zeit für ausführliche Tests nehmen. Zur Rezension solltest du außerdem in der Lage sein, deine Eindrücke ausführlich und verständlich zu schildern – für einen Studenten in der Regel keine allzu schwere Aufgabe.

Schaue am besten online nach Agenturen, die sich auf Testkäufe spezialisiert haben und die neue Produkttester suchen.

Die Verdienste für Produkttester können sehr niedrig ausfallen. Kommst du aber an größere Firmen und teurere Produkte, sind durchaus auch ordentliche Verdienste möglich. Ein pauschaler Stundenlohn lässt sich hier aber natürlich nicht nennen.

Croupier/Croupière

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Ein vielleicht im Vergleich zu den bisher genannten Nebenjobs doch etwas ungewöhnlicherer Job ist jener als Croupier in einem Casino. Ungewöhnlich bedeutet in diesem Fall definitiv auch spannend. Denn als Croupier wirst du jedes Mal auf der Arbeit mit interessanten Menschen, aufregenden Spielmomenten und neuen Herausforderungen konfrontiert werden. Übrigens wird der Job, je nach Spielbank, ebenfalls „Dealer“ genannt.

Es handelt sich bei Croupiers um einen von verschiedenen Jobs, den man in Casinos finden kann. Denn hier sind auch sogenannte „Grubenchefs“ und „Valets“, Sicherheitsleute, Techniker, Barkeeper und einige mehr im Einsatz, die alle ihre eigenen, speziellen Aufgaben haben. Sie sind für verschiedene Bereiche in einem Casino zuständig und nur durch das Ineinandergreifen dieser Bereiche können Spielbanken richtig funktionieren. Doch ohne Croupiers läuft – gerade, was das Kartenspielen betrifft – so ungefähr gar nichts.

Denn als Croupier sitzt du in der Regel an einem Tisch und leitest ein Poker- oder etwa ein Black Jack-Spiel. Du gibst die Karten aus, verteilst die Gewinne und schiebst die Verluste in die „Bank“. Für all diese Aufgaben wirst du intensiv geschult. Du solltest anschließend souverän mit Spielkarten und Chips umgehen, fehlerfrei Anweisungen geben und ausführen können (gegebenenfalls auch auf Englisch) und dich selbst bei Druck durch Spieler wohlfühlen können. Jedes Detail der Regeln des jeweils gespielten Spiels zu kennen ist dafür natürlich absolute Grundvoraussetzung.

Am besten schreibst oder rufst du Spielbanken in deiner Nähe an und fragst, ob Nebenjobs als Croupiers zu vergeben sind. Ansonsten lohnt auch ein Blick auf die Websites dieser Casinos. Viele Casinos setzen auf Studenten, da sie ihnen die hohe Verantwortung zutrauen, die der Job mit sich bringt.

Es handelt sich bei einem Nebenjob als Croupier um eine lukrative Tätigkeit. Du wirst zwar wahrscheinlich nicht mehr als zwischen 11 und 14 Euro die Stunde bekommen. Doch du kannst davon ausgehen, dass viele Gewinner dir immer wieder einen Casino-Chip zuschnippen. Diese Chips kannst du am Ende deines Arbeitstages – oder deiner Arbeitsnacht – gegen bares Geld umtauschen, das zusätzlich in deine Tasche fließt.

Claqueur/in

Claqueur – ein ebenfalls französischer Begriff, dessen Bedeutung mit jener des Croupiers allerdings nichts gemeinsam hat. Denn Claqueure werden dafür bezahlt, gezielt Beifall zu klatschen. Das mag absurd klingen, aber solche Nebenjobs werden immer wieder vergeben. Denn durch den Jubel und das enthusiastische Klatschen eines oder mehrerer Claqueure lassen sich in der Regel auch andere Zuschauer mitreißen, in Beifall zu verfallen. Genau das wiederum kommt der Gesamtstimmung bei bestimmten Events, öffentlichen Auftritten oder Theaterstücken zugute.

Du kannst es dir schon denken: Du musst als Claqueur lediglich in der Lage sein, halbwegs laut klatschen zu können. Natürlich solltest du aber ein gewisses Gespür für Timing mitbringen, damit du dir für deine Klatscheinlagen auch die passenden Stellen aussuchst.

Für einen Job als Claqueur bemühst du am besten ebenfalls wieder die gängigen Suchmaschinen im Netz. Hier wirst du am ehesten fündig.

Als Claqueur verdienst du meist nicht schlecht. Ein Stundenlohn zwischen 15 und 25 Euro ist möglich. Allerdings wirst du eben nur gezielte Auftritte haben und vermutlich nur alle paar Tage oder gar Wochen „gebucht“ werden.

Programmierer/in

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Vor allem, wenn du Informatik, Computerlinguistik oder eine ähnliche Fachrichtung als Studium gewählt hast, dürfte ein Nebenjob als Programmierer für dich interessant sein. Denn dabei kannst du nicht nur ordentlich verdienen, du kannst auch deine Fachkenntnisse vertiefen und das bereits gelernte in der Praxis erproben.

Viele Unternehmen suchen gerade nach Studenten für Programmierjobs, da ausgelernte Programmierer oft sehr teuer sind. Der Bedarf an Programmierern ist jedoch meistens sehr hoch, weshalb deine Jobaussichten nicht schlecht sind. Suche am besten online oder nach Aushängen in den entsprechenden Fakultäten auf deinem Campus. Manchmal wirst du auch hier fündig.

Du solltest für diesen Nebenjob natürlich wissen, was Java, PHP, C++ und HTML sind und dich von komplexeren Problemen nicht abschrecken lassen, auf die du vielleicht nicht sofort eine Lösung findest.

Die Bezahlung für Studenten, die als Programmierer eingesetzt werden, kann sehr unterschiedlich ausfallen. In der Regel beginnen Stundenlöhne hier aber ab 15 Euro.

Übungspatient/in für Medizinstudenten

Übungspatienten oder Simulationspatienten sind nicht wirklich krank, geben aber vor, genau dies zu sein. Das dient der Übung für angehende Mediziner. Sie lernen mit der Hilfe von Übungspatienten den beruflichen Alltag kennen. So können etwa simulierte Übungsgespräche stattfinden, in denen ein Übungspatient ausgedachte Symptome schildert, für die der angehende Arzt dann eine Diagnose stellen und eine Behandlung vorschlagen muss.

Du solltest für den Nebenjob keine Berührungsängste mit dem Bereich Medizin und Krankheit haben und dich nicht vor medizinischen Geräten fürchten. Allerdings werden dir in den meisten Fällen und vor allem nicht, wenn du es nicht möchtest, keine Nadeln oder ähnliches eingeführt. Abgesehen davon solltest du ein wenig schauspielerisches Talent mitbringen und gerne von fremden Menschen umgeben sein.

Da du als Student sowieso immer wieder auf dem Campus unterwegs bist, wirst du es nicht schwer haben, mit der medizinischen Fakultät Kontakt aufzunehmen. Hier informierst du dich am besten vor Ort, ob jemand derzeit Übungspatienten sucht.

Als Übungspatient verdienst du in der Regel nicht schlecht. Zwischen 15 und 22 Euro die Stunde sind keine Seltenheit, allerdings wirst du vermutlich auch nicht etliche Stunden die Woche arbeiten können.

Aktmodell

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Kunsthochschulen und Universitäten mit entsprechenden Fachbereichen suchen immer wieder Aktmodelle für ihre Studenten. Diese haben nicht nur die Aufgabe, sich splitternackt auszuziehen und als Model für die Studenten zu dienen. Vielmehr gilt es auch, bestimmte Posen einzunehmen und diese mitunter über viele Minuten oder gar Stunden nicht zu verändern. Vor allem dieses Verharren in unterschiedlichen Posen ist eine echte Herausforderung.

Wichtig ist dieses Verharren allerdings, damit die Studenten anatomisch korrektes Zeichnen aus verschiedenen Blickwinkeln auf den menschlichen Körper lernen. Übrigens ist es nicht relevant, ob du nun wahnsinnig sportlich, muskulös, groß, klein oder dünn bist oder ob du eine bestimmte Hautfarbe besitzt. Vielfalt ist hier gerade spannend – schließlich wollen die Studenten bestenfalls möglichst viele menschliche Körper zeichnen lernen und nicht nur einen bestimmten Typ.

Solltest du also wenig Schamgefühl besitzen und sollte es dir nichts ausmachen, nackt vor anderen Menschen (in deinem Alter) zu stehen und zu sitzen, musst du immer noch die körperlich anstrengende Seite dieses Nebenjobs bedenken.

Falls du dir auch das zutraust, hörst und schaust du dich am besten vor Ort bei einer entsprechenden Hochschule oder einem künstlerischen Fachbereich um. Alternativ kannst du natürlich Kunststudenten fragen, die du kennst.

Zwischen 11 und 20 Euro die Stunde dürftest du für deine Arbeit als Aktmodell in diesem doch etwas unkonventionelleren Nebenjob bekommen.